(pcp-wm) Nahezu pünktlich zum Jahreswechsel erschien auch die vierte Ausgabe dieses kostenlosen digitalen Magazins, das Interessenten unter www.philahistorica.de herunterladen können.
Dieses Mal sind es fast 290 Seiten (!), die interessierte Leser zur Philatelie- und Literaturgeschichte erwarten. Ein deutlicher Schwerpunkt liegt in der neuen Ausgabe beim Thema Auktionen, zu dem mehrere Beiträge einen Einblick in die internationale und nationale Entstehungsgeschichte bieten. Erstmals überhaupt wird ein legendäres Adressbuch europäischer Briefmarkenhändler aus dem Jahr 1864 – das gab es tatsächlich! – präsentiert, ebenso das erste „Lexikon der Philatelie“, das nur wenig später erschien. Zum Thema „Firmenbiografien“ erinnert eine ältere Arbeit von Fred Melville an Whitfield King & Co., der Chronik-Jahrgang 1936 lässt vergangene Zeiten vor dem Auge vorbeiziehen ebenso wie eine Vortragsdokumentation zu „Hitlers Millionen“, die der Führer bei den Briefmarkensammlern eintreiben ließ. Dazu passt gut eine Arbeit über den damaligen Garantieverband des Deutschen Briefmarkenhandels.
Last but not least widmet sich Wolfgang Schneider mit einer weiteren Folge Deutschlands Briefmarkengrafikern und Künstlern und der Herausgeber präsentiert die wahre Lebensgeschichte von Pierre Séguy mit einer Fülle interessanter und bislang nicht bekannter Fotos. Dies sind bei weitem nicht alle Beiträge. Mehr entdecken und lesen kann man eben auf www.philahistorica.de