(DHL/pcp) Für die Mitglieder des APHV leitete Präsident Wolfgang Lang die nachfolgende Erklärung der DHL zur Kenntnisnahme weiter:

„Liebe Kundin, lieber Kunde,
aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus informieren wir Sie an dieser Stelle über die aktuellen Auswirkungen auf die Zustellung durch die Deutsche Post DHL.

Bisher gibt es keine wesentlichen Einschränkungen unserer Dienstleistungen in Deutschland.

Paketsendungen nach China, Hongkong und Macao (d.h. DHL Paket International, Päckchen International und Warenpost International) können aufgrund von Problemen bei Transport, Verzollung und/oder Zustellung im Zielgebiet bis auf Weiteres nicht mehr angenommen werden. Briefsendungen (d.h. Dokumentenversande über Brief Einzeltarif, Brief zum Kilotarif usw.) sind davon nicht betroffen.

Bei allen anderen internationalen Sendungen kann es aufgrund der aktuellen Situation zu Laufzeitverzögerungen kommen. Diese können durch Änderungen im Transportablauf (z.B. Grenzkontrollen), im internationalen Transport (z.B. Wegfall von bisher zum Transport genutzter Flugverbindungen) und auch in der Zustellung im Zielland (z.B. Schutzbestimmungen und Quarantänemaßnahmen) verursacht werden.

Bei Deutsche Post DHL möchten wir dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und dauerhaft eine flächendeckende Beförderung und Zustellung von Briefen und Paketen sicherzustellen. Dazu ergreifen wir fortlaufend und im Einklang mit den Empfehlungen der zuständigen Behörden (v.a. Robert-Koch-Institut) Maßnahmen, um das Infektionsrisiko für Ihre Kunden und unsere Mitarbeiter zu minimieren.

Konkret passen wir in Abhängigkeit der jeweiligen Gefährdungslage unsere internen Prozesse an. Dies betrifft vor allem die Annahme und Abgabe von Sendungen. So verzichten wir aktuell bei der Übergabe von Paketen und Übergabeeinschreiben auf die Unterschrift des Empfängers.

Stattdessen dokumentieren unsere Zusteller anstelle des Empfängers die erfolgreiche Auslieferung mit ihrer eigenen Unterschrift. Sofern der Empfänger damit nicht einverstanden ist, werden die Sendungen in die Filiale benachrichtigt oder an den Absender zurückgesandt. So reduzieren wir den persönlichen Kontakt zwischen den Empfängern und unseren Zustellern und vermeiden eine mögliche Übertragung von Viren über Handscanner und Stift.

Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, wenn möglich für den Empfang Ihrer Pakete einen Ablageort festzulegen oder direkt an Packstationen zu adressieren.“

AIJP
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