(bdb/pcp) „Not macht erfinderisch“, sagt der Volksmund und so erfinderisch zeigen sich die Mitgliedsfirmen des Bundes Deutscher Briefmarken-Versteigerer (BDB e.V.) angesichts der aktuellen „Corona-Krise“.

Einige Firmen haben nach Rücksprache mit ihren Einlieferern die Auktionen verschoben, zahlreiche andere Auktionen dagegen finden, wenn auch unter veränderten Vorzeichen, statt.

„Tatsächlich ist momentan ein deutlicher Nachfrageschub nach Briefmarken zu verzeichnen“, so Harald Rauhut, Vorsitzender des BDB. „Viele Sammler nutzen jetzt zu Hause die Gelegenheit, ihre Sammlungen zu überarbeiten und zu ergänzen, weil andere Freizeit-Aktivitäten beschränkt sind.“

Auf diese Nachfrage haben sich auch die Auktionatoren eingestellt. Obwohl vielfach aufgrund des ergangenen „Versammlungs-Verbotes“ öffentliche Auktionen eingeschränkt sind, finden Auktionen als Fern- oder Online-Auktionen statt. Hier ist eine jahrelang aufgebaute Kooperation mit Partnern wie Philasearch und den bekannten Kommissionären, z. B. der Firma Kirchheim, Hamburg und Thomas Häußer, Düsseldorf, sehr hilfreich. Der BDB empfiehlt allen Kaufinteressenten, auf die Homepage des Versteigerer-Verbandes oder der jeweiligen Auktionshäuser zurückzugreifen, um sich zu informieren, wie Gebote platziert werden können. Denn: interessantes Material gibt es genug!
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AIJP
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