(ks/pcp) Dr. Klaus D. Schult gab im Namen des Organisationskomitees der OSTROPA 2020 am 19. März bekannt:
„Das Organisationskomitee der OSTROPA 2020 hat in den letzten Tagen die aktuellen Geschehnisse im Kampf gegen das Corona-Virus in Berlin, Europa und der ganzen Welt mit großer Aufmerksamkeit verfolgt und sich bemüht, mit seinen Entscheidungen vorausschauend zu reagieren. Leider müssen wir feststellen, dass es uns zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich ist, eine Vorausschau auf die Verhältnisse zum Zeitpunkt der Ausstellung zu geben. Was wird im Juni 2020 machbar sein, was nicht? Die Frage ist nicht zu beantworten. Hinzu kommt, dass die von uns geplante Ausstellung international geprägt ist. 11 Partnerländer haben ihre Teilnahme zugesagt. Ob sie diese Zusage aufrecht erhalten können, ist heute nicht zu sagen, denn noch weniger als für Deutschland können wir für die teilnehmenden Länder eine Lagebeurteilung vornehmen. Dies betrifft vor allen eventuelle Reisebeschränkungen sowie generelle Reiseverbote.
Aufgrund der zahllosen Unwägbarkeiten haben wir deshalb in dieser Woche beschlossen, die für den 26.–28. Juni 2020 geplante OSTROPA 2020 zu verschieben. Dabei war es uns auch wichtig, negative finanzielle Folgen für alle Beteiligten, die im Fall einer verspäteten Absage der Ausstellung zwangsläufig eintreten würden, zu minimieren oder ganz abzuwenden.
In Zusammenarbeit mit dem Russischen Haus in Berlin sind wir bemüht, einen neuen Termin für den Zeitraum September bis November zu finden, und hoffen, dass uns dies innerhalb der nächsten vier Wochen gelingt. Wir werden Sie dann umgehend davon in Kenntnis setzen.
Wir bitten Sie, uns weiterhin die Treue zu halten. Sollten Sie auf Grund der aktuellen Geschehnisse bereits jetzt von Ihrer Anmeldung zur OSTROPA 2020 zurücktreten wollen, so haben wir auch dafür Verständnis und bitten um eine kurzfristige Rückinformation.“