(wm) Für den 4. März 2019 ist eine Sondermarke zum Jubiläum „100 Jahre Aussenpolitische Vertretung Liechtensteins“ angekündigt. Eigentlich nichts Spektakuläres und sicherlich keine Marke, von der man Aufsehen erwartet. Aber genau dafür sorgt die Produktion dieser Marke bereits im Vorfeld. Denn der Liechtensteiner Zeitung „Vaterland“ fiel bereits am 14. Dezember 2018 auf, dass auf der Marke – diese sollte den Gesandten Emil Beck und Prinz Eduard von Liechtenstein abbilden – statt des Juristen Emil Beck der Volkspartei-Gründer Wilhelm Beck auf der Briefmarke abgebildet ist.

Die Marke war bereits in einer Auflage von 56 000 Exemplaren gedruckt, soll aber unverzüglich neugedruckt werden, teilte der Leiter der Philateliestelle in Liechtenstein, Stefan Erne, mit. Angeblich, so gab die Post bekannt, seien keine falschen Briefmarkendrucke in Umlauf geraten. Also: Außer Spesen nichts gewesen? Zumindest am 18. Dezember war das fehlerhafte Markensujet noch immer auf der Internetseite der Liechtensteinischen Post zu sehen.

AIJP
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