Die Föderation europäischer Philatelieverbände (FEPA) hat einen neuen Bericht veröffentlicht, der konkrete Strategien vorstellt, um Philatelieverbänden und -vereinen in ganz Europa dabei zu helfen, ihre digitale Präsenz zu stärken und den rückläufigen Mitgliederzahlen entgegenzuwirken.

Der Bericht „Effektive Social-Media-Strategien für Philatelieverbände und -vereine“ basiert auf sechs interaktiven Zoom-Sitzungen, die im März 2025 mit Vertretern aus 26 FEPA-Mitgliedsländern abgehalten wurden, und hebt Facebook als die effektivste Plattform hervor, um die wichtigste Zielgruppe anzusprechen.

„Die Philatelie ist lebendig und gut – aber die Art und Weise, wie Sammler sich vernetzen, hat sich geändert“, sagt Lars Engelbrecht, FEPA-Direktor und Autor des Berichts. “Mit diesem Bericht wollen wir Verbänden und Vereinen zeigen, wie sie Sammler dort erreichen können, wo sie sich bereits aufhalten: online.“

Wichtige Empfehlungen für Philatelievereine:
• Einrichtung einer aktiven Facebook-Präsenz mit regelmäßigen Beiträgen, Veranstaltungen und visuellen Briefmarkeninhalten.
• Beteiligung an Facebook-Gruppen, um die Gemeinschaft zu fördern und Fragen von Sammlern zu beantworten.
• Vereinfachen Sie die Mitgliedschaftsprozesse durch kostenlose Testversionen, Online-Anmeldung und einfachere Zahlungsoptionen.
• Einen YouTube-Kanal einrichten, um Ausstellungen, Sammlertipps und ansprechende Kurzvideos zu teilen.

Wichtige Empfehlungen für Philatelieföderationen:
• Lokale Gesellschaften durch die Erstellung professioneller Inhalte unterstützen, die sie teilen können.
• Die Bemühungen mit einem gemeinsamen Inhaltskalender und gebrauchsfertigen Vorlagen koordinieren.
• Mit Influencern zusammenarbeiten, um die Philatelie einem neuen digitalen Publikum näher zu bringen.
• Schulungen zu Social-Media-Tools und -Strategien anbieten.
• Eine zentrale Facebook-Präsenz unterhalten, um nationale Aktivitäten und Ressourcen zu vereinheitlichen.

Der Bericht ermutigt Verbände und Gesellschaften, die Bedeutung von „Mitgliedschaft“ im digitalen Zeitalter zu überdenken und neue Modelle wie Online-Mitgliedschaften und von Sponsoren unterstützte Gemeinschaften zu erkunden.

„Es geht nicht nur um Facebook oder TikTok“, fügt Engelbrecht hinzu. “Es geht darum, der Philatelie zum Erfolg zu verhelfen, indem wir die Sprache der Sammler von heute sprechen – ob sie nun in lokalen Clubs oder Online-Gruppen sind.“

Der vollständige Bericht ist verfügbar hier (auf Englisch) und unter: www.fepanews.com

Übersetzt mit deepl.com

AIJP
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