(wm-pcp)Unter ähnlichem Titel publizierte Christian Wapler bereits in den 1990er-Jahren seine Studie bei der Forschungsgemeinschaft Post- und Absenderfreistempel. Zum ersten Mal wurden solche bei der IPOSTA 1930 in Berlin eingesetzt. Volker Köppel bis Herbst 2024 Vorsitzender der ArGe Geschichte der Deutschen Philatelie, nahm diesen Faden in Abstimmung mit Wapler auf, erweiterte aber die Vorlage beträchtlich. So z.B. auch um Absenderfreistempel der Händler für Philateliebedarf und um zahlreiche weitere bei Wapler nicht enthaltene Abbildungen. Was diese Studie wirklich nützlich macht, ist der von Köppel im Anhang integrierte Katalog, der diese Freistempel auf portogerechten gelaufenen Belegen bewertet. Gefälligkeitsbelege setzt er mit 25% dieser Preise an, besondere Versendungsformen mit einem Aufschlag von 50% und außergewöhnliche Destinationen oder Carrier mit Liebhaberpreisen. So manches ist alles andere als Billigware (so wertet er den ersten Freistempel zur IPOSTA (mit „J“ statt „I“ im Stempelbild) mit 80 Euro.
Kurzdaten: 68 Seiten, Format DIN A5, zahlreiche Abbildungen, in Farbe, kartoniert, VP: 7 Euro + 4,50 Porto/Verpackung. Bezug: Günther Korn, Tucherstr. 10, 90562 Heroldsberg, Tel. 09 11/56 79 31 30, E-Mail: korng@gmx.de